Der RoboCup ist die Sternstunde für Roboterteams. Wir sprechen natürlich von einer Fußballmannschaft, die aus Roboterspielern besteht. Im Jahr 1997 wurde dieser Cup zum ersten Mal organisiert. Dieses Jahr nimmt das RoboTeam Twente der örtlichen Universität zum dritten Mal teil.
Eine kleine Skizze der Situation ist angebracht. Die Teams spielen auf einem Feld von 9 mal 12 Metern. Und die Spieler selbst? Sie sind besonders. Besonders klein. Besonders clever. Sie messen 150 mm in der Länge und 180 mm in der Breite. Doch die minimalistische Größe der Player tut ihrem „Können“ keinen Abbruch. Sie sind mit den intelligentesten Technologien ausgestattet, die:
statische Hindernisse umgangen werden
dynamische Hindernisse (sprich: Spieler) nicht mit einander kollidieren
die Laufwege werden in 60 Sekunden berechnet
keine Fernsteuerung erforderlich ist
Und zu guter Letzt kann er tatsächlich auf das Ziel schießen. Einfach? Der Torwart ist mindestens genauso schlau und spürt in kürzester Zeit auf, wo der Ball ist.