Sophia

Projekt Sophia – Eine europäische Zusammenarbeit

Gesunder Ruhestand ist das Gebot der Stunde. Nicht umsonst haben wir vor ein paar Jahren ein Exoskelett angeschafft. Durch das Tragen wird der Arbeitnehmer gezwungen, auf ergonomische Art und Weise zu heben. Stellen Sie sich vor: 40 % weniger Belastung für den Rücken? Eine Erleichterung, wenn man nur darüber nachdenkt.

Wir wären jedoch nicht Hankamp, wenn wir es dabei belassen würden. Mit dem heutigen Wissen und den heutigen Technologien gibt es viel mehr Möglichkeiten, den Arbeitnehmer körperlich zu entlasten. Cobots stehen in dieser Hinsicht unmittelbar vor der Tür. Wie der Name schon sagt, arbeiten Menschen und Roboter Seite an Seite. Wie sieht nun diese Zusammenarbeit am Arbeitsplatz aus? Genau das soll im Rahmen des Sophia-Projekts herausgefunden werden. Das hängt nämlich von den Bedürfnissen der Mitarbeiter ab. Beispiele könnten sein:

(teilweise) Beseitigung körperlicher Belastungen
Unterstützung bei Tätigkeiten, die ein Arbeiten über dem Kopf erfordern
Fernsteuerung von Maschinen über eine VR-Brille
Aber gibt es bei Hankamp nicht schon Roboter? Das ist richtig. Und damit sind wir auch sehr zufrieden. Cobots hingegen sind flexibel einsetzbar. Dadurch sind sie im Gegensatz zu Roboterarmen, die einen festen Standort haben, überall in der Werkstatt einsetzbar. Außerdem kann mit ihnen sicher gearbeitet werden und ein Cobot benötigt keine Umzäunung.

In der Automobilindustrie sind Cobots bereits weit verbreitet. Es liegt an uns, sie in anderen Branchen einzuführen.